Kurzer Überblick über die Geschichte von Ruppendorf

Die Geschichte von Ruppendorf ist geprägt von spannenden Ereignissen, wechselvollen Zeiten und einer starken Gemeinschaft. Historische Höhepunkte sowie tiefgreifende Veränderungen formten das Dorf zu dem, was es heute ist – einem Ort voller Tradition und Zukunftspotential. Generationen von Bewohnern haben den Ort gestaltet und weiterentwickelt, von der Errichtung der historischen Wasserburg über schwere Zeiten im Dreißigjährigen Krieg bis hin zu wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Fortschritten wie der Gründung der ehemaligen Molkereigenossenschaft. Der starke Zusammenhalt und die Verbundenheit zur Heimat sind heute noch spürbar und bilden die Grundlage dafür, dass Ruppendorf mit Stolz in die Zukunft blicken kann.

Jahr Ereignis
um 1100 Errichtung der Wasserburg Ruppendorf als Grenzbefestigung, die zur Sicherung und Kontrolle des Gebiets diente.
1349 Erste urkundliche Erwähnung als „Ropotendorf“ im Lehnbuch des Markgrafen Friedrich des Strengen.
1445 Erste Nennung unter dem heutigen Namen „Ruppendorf“.
1639 Zerstörung des Dorfes durch schwedische Truppen während des Dreißigjährigen Krieges.
1674 Neubau der Dorfkirche.
1844 Abschaffung der Fronarbeit.
1869 Brand des Vorwerks; Wiederaufbau unter Nutzung von Steinen der alten Wasserburg.
1891 Gründung der Molkereigenossenschaft.
1954 Nutzung des ehemaligen Vorwerks durch LPG „Neues Deutschland“.
1994 Eingemeindung nach Höckendorf.
2012 Ruppendorf wird Teil der Gemeinde Klingenberg.
2019 Bestellung des Ortsbeirats Ruppendorf.
2024 Ruppendorf gewinnt den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge.